Sonntag, 22. Februar 2015

Heute habe ich wieder eine perfekte Internetverbindung.......aus dem Grund erst mein Samstag.

Am Morgen fuhren wir mit dem Tuktuk nach Phnom Penh. Dort übernachten wir immer im Laughing Fatman, es ist günstig ( 7 Dollars), sauber, warme Dusche und immer nette Menschen die man im Lokal trifft und ins Gespräch kommt.super interessant. Zum Glück ist mein passiv Englisch besser, als mein aktiv Englisch. Damit verstehe ich wenigstens alles....fast alles. Aber ich arbeite daran.

Wir besuchten mit dem Tuktuk, Silk Island. Dort machten wir eine Besichtigung der Communitie.

Ein netter junger Mann führte uns herum und erklärte uns alles. Für ein Tuch, nun weiß ich nicht wie groß, benötigt man ca. 1500 Kokon. Ich bekam ein Kokon geschenkt, doch leider habe ich ihn auf der Fahrt nach Siem Reap verloren.

Die Frauen sitzen an diesen Webstühlen und die Fäden sind so dünn wie Nähgarn. Eine knifflige und sehr präzise Arbeit.
Auf dem Rückweg zur Fähre sprach uns eine junge Frau an und fuhr mit uns zu ihrem Haus. Dort lebt sie mit ihrer Mutter, drei Schwestern und ihrem 7jährigen Sohn. Sie erzählte uns, das ihr Mann sie, als sie schwanger war, verlassen hat. 
Scheiden lassen ist hier übrigens easy, kommt jedoch nicht so häufig vor.

Von der Herstellung der Seidentücher und Stoffe lebt die komplette Familie.
Ich hatte die Gelegenheit, bei ihr für 20 Dollar, 3 Tücher zu bekommen. Es war ihr regulärer Preis, ansonsten sollte man auf den Märkten immer handeln.

Die Überfahrten waren auch recht spektakulär, wie alles was mit Transport in Kambodscha zutun hat.







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