Eine Hochzeit einer Lehrerin aus der Schule in Phnom Penh. Alles waren gespannt, was uns erwartet.
Die Erzählungen von Hochzeiten in Khambodscha, haben schon ihre Runde.....andere Länder, andere Sitten.
Hier ist es üblich, das zwei Tage gefeiert wird und die Braut bis zu 3 Outfits am Tag wechselt.
In diesem Fall waren es drei Outfits am Abend.
Wir würden am Eingang von Ihr begrüßt, die Brautjungfern stehen immer zur Hilfe.
Da trug sie eine Kben, dies ist ein Stoff, der um die Hüften gelegt wird und zwischen den Beinen nach hinten an der Taille befestigt.
Von den Brautjungfern bekam jeder ein kleines Present. Dann kamen wir in einen riesigen Saal mit einer Lautstärke für ein Konzert in einer riesigen Halle. Ein Gespräch war nicht mal im Ansatz möglich.
Die Menükarte, könnten wir leider nicht lesen, somit war das Essen ein Surprise.
Jede Menge Dosen Cola, Bier, Fanta und Wasser wurde uns hingestellt und unser Besteck und Geschirr war in Plastk verpackt. Was an Dosen leer war, wurde unter den Tisch geworden.
Dann kam das Essen auf den Tisch und es wurde mit Stäbchen gegessen. Die nächste Herausforderung, aber für was hat man Finger. Einen Löffel habe wir ja bekommen.
Das war die Vorspeise, danach bekamen wir noch Suppe mit Gemüse, eine große Schale mit Garnelen, einen kompletten Fisch und zum Nachtisch irgendwelche Süßen Sachen. Sie sahen aus wie Astronautenkost, ich habe es vorgezogen davon nichts zu essen.
Nach dem Essen wird man auf die Tanzfläche gebeten und nimmt sich Obst oder ein Getränk. Dies ist auf einem großen Tisch auf der Tanzfläche aufgestellt, damit wird die erste Runde um den Tisch getanzt.
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