Diese Woche bin ich voll auf Tourist eingestellt.....hihi. Habe am Sonntag den Strand in Muizenberg besucht und drei mal einen Shark Alarm erleben dürfen. Dieser Strand ist geeignet für Surfer und hat die kleinen bunten Häuschen.

Am Montagabend war ich mit Amila zum Essen an der V&A Waterfront.......1/2 kg King Prawns und ein T-Bone Steak von 300 gr. für umgerechnet 10 €. Super günstig und lekker.

Ich schreibe Lecker in Afrikaans, lekker..👌
Wo geht es als nächstes hin....???

ich war in der letzten Woche voller Vorfreude, nicht wegen Weihnachten......nein, das meine Familie anreist. Ab Dienstag habe ich nicht mehr gearbeitet. Für Mittwoch hatte ich einen Kochkurs in Bokaap gebucht. Bo Kaap, wörtlich....Oberes Kap. Kleine bunte Häuschen mit schmalen Kopfsteinpflaster Gassen. 1830 ließen sich immer mehr freigelassene Sklaven hier nieder. In manchen Teilen von BoKaap herrscht immer noch Armut. Abends sollte man möglichst die Seitenstraßen meiden. Die Kapmalaien errichteten zahlreiche Moscheen, darunter die bekannte Auwal Moschee.....Zentrum muslimischen Lebens. 

Gespannt wie Cape malay Küche ist. Um 10:30 Uhr trafen wir uns vorm Museem in BoKaap. Wir gingen die Straßen entlang und kamen zu einem tollen Shop......Atlas Trading Company.

Dort werden über 100 Kräuter, Gewürze und Räucherstäbchen angeboten.

Ein Traum durch diesen Laden zu gehen.

Wir bereiteten Samoosa, Rotis...ist eine Art Pfannkuchen, Chicken Curry und Dhaltjes.

Alles super lekker....und es war ein toller Tag. 

Nun ist auch die Zeit in SomersetWest/ Senecio zu Ende gegangen. Es war eine gute Zeit und die Arbeiz mit den Schülern und den Kindern hat riesig viel Spaß gemacht. Die Eltern, wie auch die Betreuer waren kooperativ. Sie freuten sich, wenn wir zu den Therapien kamen. Der Abschied von Heartlands ist mir besonders schwer gefallen. Sie waren begeistert von der Arbeit mit den Kindern, es wären Verbesserungen zu erkennen gewesen. Die Zeit die ich bei Ihnen gewesen wäre, wäre sehr bereichernd gewesen. Die Tür wäre immer offen für mich.

Nun wird es ernst, die Zeit ist fast zu Ende. Am Donnerstag war ich im Heartlands und am Nachmittag haben wir uns von unserem Kind in Macassar verabschiedet. Wir führen zu Gavin und danach zu ihr nachhause. Es war sozusagen ein Hausbesuch. Ich hatte für sie ein Kreisel zu Weihnachten besorgt und ihrer Oma schenkten wir ein Foto von unserer Geburstagsfeier vor zwei Wochen.
Heute war ich das letzte Mal im Heartlands und ich bin ein wenig traurig. Es war eine schöne Zeit hier. Die Arbeit mit den Kindern war sehr gut und bei den Mitarbeitern war ich gerne gesehen. Da fällt Abschied nehmen sehr schwer, und außerdem habe ich nah aus Wasser gebaut.....😪

Die Zeit verging im Fluge und ich kann gar nicht beschreiben und in Worte fassen, was ich empfinde.

Montagmorgen waren wir wieder im Museum von Strand.....dem Township in der Nähe von Somerset West. Dort gab es eine Ausstellung eines jungen 16 jährigem Griechen, konstruierte Zelte aus Schwimmwesten. Sie ähneln einem Iglu.In den letzten Monaten wurden ca. 450.000 Schwimmwesten an die Grischische Insel Lesbos gespült.

Am Samstag war ich mit den Leuten aus Block A zu einer Wandeung unterwegs. Wir fuhren in Richtung Ceciliaforest. Wir konnten zwischen einer Wanderung von 30 min oder 2 a 90 min wählen, einfache Strecke.

Wir gingen einfach mal los und irgendwann kamen wir zu einem Weg, den ich kannte......Jaqueline war etwas überrascht, da es soviel Möglichkeit gibt zu wandern.

Aber am Ende des Weges habe ich erkannt, das es unser Treffpunkt zur letzten Wanderung war.

Da die jungen Damen meinten, es wäre langweilig den Weg zurück zu gehen, entschieden wir uns ein Winetasting zu machen. Wir gingen zum Weingut Beau Constantia und bestellten zu Beginn eine Weinprobe.....pro Person für R65. Darin waren jedoch 3 Rotweine enthalten. wir entschlossen uns für drei Fl. Wein und saßen auf der Terrasse.

Es war ein tolles Ambiente und eine Wahnsinns Aussicht. 

Danach fuhren wir nach Houtbay zum Foodmarket........Gegen 17:00 lies ich den Tag ausklingen und ging nur noch zu Hello Sailor, wegen des Internet.

Es ist ein Elend mit dem Internet........😪
Ich habe mir in den letzten Tagen viele Gedanken über Familie gemacht. Täglich fahren wir in die Townships.  Irgendwann fragte ich mich, warum diese Differenzen entstehen. Es gibt Menschen, die in Blechhütten leben und andere besitzen ein wunderschönes Haus. Sie sind nicht überragend groß, aber sie haben eine normale Haustür und Fenster. Die Menschen gehen einer normalen Tätigkeit nach.
Letzte Woche, wie wir in Macassar waren und unseren Streetworker nachhause brachten, erkannte mich eine Frau die im Baby-und Kinderzentrum ( Heartlands) arbeitet. Sie tief Gavin zu, dass sie mich vom Heartlands kannte.
Eine andere Dame arbeitet als Security am Bahnhof, sie lebt in Khayelitsche......ein Township mit fast 400.000 Einwohner. Ich glaube die gesamte Einwohnerzahl in den Townships ist 1,3 Millionen.

Ein Grund warum die Menschen dort leben ist, das Wasser und Strom frei ist. Müllabfuhr gibt es dort nicht. Die Kinder sortieren hin und wieder Müll. Dann Vergnügen sich die Ziegen dort oder ein Hund ist glücklich über irgendwelche Essensreste......👍🏾
Ein großes Thema ist Familie, hier leben Jung und alt miteinander. Sie kochen gemeinsam und auch die Kinder werden untereinander gehütet. Man kann es nicht wirklich beschreiben, aber die Kids laufen  den ganzen Tag auf der Straße herum und spielen. Frauen,die nicht in einem Store oder sonstwo arbeiten kümmern sich um die Kinder deren die arbeiten.
Gavin erzählte von einem Kind aus seiner Nachbarschaft, die Kleine ist 2,5 Jahre und ihre Mutter  starb vor einigen Wochen im Krankenhaus an einer Überdosis. Das Kind fragt wohl jeden Tag nach der Mama und jeder sagt, das sie bald komme. Keiner sagt ihr, das sie tot ist. Sie wird von Oma, Schwester der Mutter oder sonstigen Verwandten und Nachbarn gehütet und umsorgt.
Ich unterhielt mich über dieses Thema, Kinder ohne Mama, mit einer Ärztin mit Schwerpkt. Naturheilverfahren und Bachblüten.....sie sagte, das sei Südafrika. Das wäre eine Gemeinschaft in den Township. Für mich war dies schwer zu verstehen. Sie war so lieb und mischte mir die passenden Blüten, damit ich damit besser umgehen kann.
Die Fotos sind die Gebete die jeden Tag gebetet werden.

 

Am Sonntag wird in verschiedenen Townships....Braai gemacht. Man trifft sich, ein großer Grill wird angefeuert und dann wird viel Fleisch und Wurst gegrillt. Nichts für den Vegetarier. Dazu gibt es jede Menge Bier.

Meine Alltag hat, wie zuhause,ein bisschen Routine bekommen. Morgens um 6:20 Uhr  aufstehen, gegen 7:20 Uhr werde ich dann von Patrice abgeholt. Der große Unterschied zu zuhause ist.....hier sind die Temperaturen morgens um die 20 Grad.
Ich werde Sie im Januar vermissen......😪
Die Kinder, wie auch das Personal kennen einen. Wenn man mal nicht da ist, wird man vermisst. Was ein sehr schönes Gefühl ist.
Man sagt es den Personen nur zu selten, das man sie vermisst oder vermisst hat. Es werden häufiger negative Dinge gesagt, als liebevolle Dinge. Geht es den Menschen besser von der Zunge.....?

Während meiner Yogastunde, hätte ich eine unglaubliche Zufriedenheit in mir gespürt, damit verbunden der Gedanke, dass das was ich mit meinem Mann, den Kindern und der Praxis habe, genau das ist was wirklich gut ist.
Habt ihr euch schon mal Gedanken gemacht, ob das was ihr tut, was ihr habt euch wirklich erfüllt.
Zieht euch zurück und spürt mal hinein. Es ist eine unglaubliche Zufriedenheit. Wenn es dann aber nicht passt.....!! Was dann? Veränderung, auch wenn man das Alte lieb gewonnen hat. Probiert es.

Nun zurück zu meiner Arbeit hier.
In der letzten Woche ging es mir einen Tag nicht wirklich gut, was aber außer den Schülern und meinem Uber Driver niemand wusste.
Als ich jedoch am Montagmittag ins Heartlands kam, wurde ich gleich nach meinem Befinden gefragt. Ich hätte letzte Woche am Donnerstag nicht gut ausgesehen, was mir gefehlt hätte. Ich hätte etwas bedrückt gewirkt. Ich fand es sehr beeindruckend, da es mir erst am Freitag nicht gut ging.
Ein paar Schilder, die einem auf dem Weg begegnen.
Habe am Samstag auch ein Caprio silbergrau mit BIT-TE...gesehen. Die Eifel scheint wohl überall zu sein.

So langsam kommen alle in Urlaubsstimmung. Immer weniger Verkehr auf den Straßen. Die ein oder anderen Kinder haben schon Schulferien. Die Therapiekinder bekommen in der nächsten Woche ihre Pläne mit den Anweisungen an die Eltern.
Wobei wir nicht wirklich wissen, ob überhaupt etwas von unseren Tipps übernommen wird. Aber man soll immer hoffen und positiv denken.

Nun hatte ich mal die Erlaubnis Fotos zu machen. Da seht ihr uns auf kleinstem Raum arbeiten. Auf den Stühlen sitzen zwei Frauen, die sich um die Kids kümmern und die mittlere ist die Mutter eines neuen Therapiekindes. Sie kam gestern zum ersten Mal.
Außerdem war in dem Museum  eine große Gruppe mit Kindern zur Ferienfreizeit...😄

Summer Sunset Run am Sea Point. Wir liefen die Promenade am Strand in Richtung Waterfront und wieder zurück. Es war ein schönes überschaubares Event. Ein Ehepaar lief mit Kind im Buggy und eine andere Gruppe hatte ein Kind im Rollstuhl dabei. Am Strand entlang sah ich ein Brautpaar mit ein paar Gästen und Brautjungfern die mit den Füßen durchs Wasser liefen. Es war schön an zusehen.....vorallem welche Mühe sich die Fotografen geben mussten.

Sorry, leider klappt es nicht wirklich gut mit den Fotos. Werde gerne welche nachträglich Posten...😄

Gestern wurde ich mit Adventsgrüssen geweckt. Ich freue mich immer über SMS zum Advent oder schon zu Weihnachten. Sie sind besinnlich und emotional. Ich wähle sehr wohl, welche Nachricht ich wem versende oder auch auf Facebook poste.

Es ist faszinierend, wenn ich in Facebook schaue, wie achtsam und herzlich die Menschen in dieser Zeit werden. Ich wünsche mir dies für Ihr Verhalten im Alltag und auch außerhalb der Adventszeit.

Viele sind zerstritten, haben den Kontakt zu den Menschen abgebrochen. Das soll nicht bedeuten, das ich Kontakte die nicht mehr passen oder gut für mich sind aufrecht erhalte, aber ich sollte Frieden schließen mit dem Menschen. Dann geht es einem selbst besser. 

Ich schreibe dies aus einem bestimmten Anlass.....ich habe etwas gepostet, worauf jemand etwas negativ reagiert hat. Nicht gegen mich, aber ich habe mit dem Post wohl bei ihr etwas geweckt.

Überlegt, mit wem ihr zerstritten seid, der euch trotzdem immer noch sehr wichtig ist......findet einen Weg ihm zu vergeben.......😍

Nun weiß ich nicht, ob ich von dem Südafrikanischen Christmas Wahn erzählt habe. Aber es ist auch wie in Deutschland.....es ist ihnen sehr wichtig.  Essen, Geschenke, Wichteln, Deko usw.

Gestern war die offizielle " Erleuchtung " der Weihnachtsbeleuchtung in der Adderley Street.

Hallo ihr Lieben, ich würde gerne häufiger schreiben, doch leider lässt es meine Zeit nicht zu.
Ich hatte eine sehr anstrengende Woche. Mit vielen schönen und traurigen Momenten.
Im Heartsland habe ich viele glückliche Momente, wenn die Kinder einen anlächeln und es sichtlich genießen, dass man sich mit ihnen beschäftigt.

Am Donnerstagmittag waren wir wieder in Macassar.....es ist ein Township in das wir nur mit einem Streetworker fahren. Gavin ist ein ganz herzlicher, reizender Mann. Er kennt jeden und jeder kennt ihn.
Ohne ihn könnten wir nicht in  das Township fahren, da es zu gefährlich ist.
Letzte Woche erzählte er so beiläufig.....siehst du die Frau dahinten, in dem roten Kleid.....die hat ihren Vater erschossen. Wir fragten natürlich total erstaunt, wie jetzt und die sitzt nicht im Gefängnis? Doch für eine kurze Zeit wäre sie drin gewesen, aber nicht wirklich verurteilt.
In der Straße wo wir das Kind abholen, laufen sie auch hin und wieder mit einer Knarre rum. Ich kann es mir kaum vorstellen.....zum Glück habe ich noch niemand damit gesehen.
Gavin sagte mir beim ersten Treffen schon, das es nicht ungefährlich sei.


In dieser Woche hatte unser Therapiekind ihren 7. Geburtstag. Es war sehr emotional.....ihre Großmutter erzählte uns, das sie von dem Kind nur zufällig erfahren hat. Denn ihre Tochter sagte im KH das sie keine Angehörigen hätte. Sie wollte sie zur Adoption geben. Sie ist stark Drogenabhängig und hat das  Kind in der 28. SSW bekommen.
Die Großmutter kümmert sich seid dem ersten Tag um das Kind und sieht es als ihr Kind an.
Sie selbst ist 62 Jahre und sagte uns das sie täglich zu Gott bete, das bevor sie diese Erde verlässt, das Kind sterben sollen. Denn  sie wüsste nicht, wer sich um sei kümmere. Sie weinte sehr, während sie es uns sagte.
Zu Beginn der Behandlung lobte und bedankte sie sich bei uns Physios, denn durch uns würde sie vieles im Alltag machen , was ohne uns nicht möglich sei.
Wir waren zutiefst berührt von diesem Nachmittag. Aber es gab auch ein paar lustige Momente, dann es gab super leckeren Schokokuchen zum Geburtstag.
Ich bin immer noch ganz betroffen von den Worten...😪
Leider ist das Foto mit Torte und allen Geburtstagsgästen noch nocht gesichert. Wird zu einem späteren Zeitpunkt gepostet. Habt einen schönen Tag.

Gestern war ich zum ersten Mal zum Yoga. Ich war ganz stolz, denn ich habe alles auf Englisch verstanden. Es waren 75 min Vinyasa Yoga. Es hat sehr gut getan.

Das ganze findet in einem Kletterpark statt. Die untere Etage gibt es jede Menge steile Kletterwände und auf der oberen Etage einen Shop und ein Kursraum. 

Für mich ist es praktisch, da ich zu Fuß hin kann. Außerdem ist die Kurszeit um 17:30 Uhr recht angenehm. Denn später ist es alleine etwas unangenehm. Ich glaube nicht, das mir etwas passiert, aber man wird angesprochen und das betteln nimmt abends zu. 

Ja, was habe ich seid meinem letzten Eintrag noch so getrieben. Eigentlich nichts bewegendes. 

Doch, außer meiner Yogastunde war ich noch joggen. Leider sind die Bedingungen hier nicht wie zuhause. Vonwegen den Wald oder einen Park in unmittelbarer Nähe. Leider nicht. Hier joggt man an einer recht stark befahrenen Straße entlang.

Zum Strand um an der Promenade zu joggen ist es zu weit. Fahrzeit ca. 45 min. Je nachdem, wo man hin möchte.

Für Samstag habe ich mich zu einem Lauf angemeldet......Summer Sunset tun. Er startet am Green Point entlang der Waterfront. Da ich keinen Zeitmesser habe, werde ich zwischendurch mal ein Foto machen können.......😃

Gestern und heute war ich im Heartlands......die Kleinen Mäuse sind einfach zu süß. 

Ein Junge, der aussah wie ein kleiner Buddha, wurde am Dienstag nachhause entlassen. Es fiel mir sofort auf, denn er lief wie eine Ente hinter einem her. Nun fehlt er......😥

 Meine Therapiekinder geht es weitgehendste gut. 

Sorry, habe leider kein Foto heute für euch.......😊

Wir haben ein sonnigen und warmen Dienstagmorgen. Das Aufstehen fiel mir heute etwas schwer.
Gestern am Abend waren Patrice und ich noch zu einem Patienten. Vor einigen Tagen kam ich mit Roger, einem Uber Driver ins Gespräch. Er bat mich nach seinem Bruder zu schauen. Er wäre operiert worden und könne nun nicht mehr laufen. Er hätte sehr starke Schmerzen und könne ohne Schmerzmittel gar nichts tun.
Wir vereinbarten ein Treffen und Patrive war so nett und begleitete mich. Denn es wäre schon etwas unüberlegt und leicht gläubig mit einem Fremden in deren Heim zu fahren.

Er holte uns um 18:30 im YMCA ab, von dort führen wir ca. 5 min. Als wir ihn. Sahen, waren wir beide etwas entsetzt......denn sein Gangbild war sehr auffällig. Unser erster Eindruck war, dass etwas neurologisches vorliegt.
Später stellte sich heraus, das er seid Kind eine enorme Beinlängendifferenz hat und 2008 die Schmerzen, nach einer OP im Brustbereich.........wir sahen uns ihn an und gaben ihm Tipps. Ich machte ihm ein Tape am Rücken und am Fuß.

Die Wohnverhältnisse sind schon furchtbar. Sie leben in einem Ehemaligen Krankenhaus. Auf einem Flur ca.5 bis 6 Parteien. Zumindestens waren soviel Türen vom Flur zu den Räumlichkeiten zu sehen. Als wir gegen 20:00 wieder gingen standen die Bewohner des Hausees auf dem Flur und erzählten oder kochten......oder waren nur vorwitzig wer wohl im Haus ist.  Ganz ehrlich, alleine Never Ever......Der Wohnraum, gemacht wie ein Wohnzimmer war schätzungsweise 10qm dahinter befand sich wohl der Schlafraum.
Wie groß dieser war, kann ich nicht sagen. Er lebt in diesen zwei Raümen mit seinem 74 jährige Vater.
Gekocht wird auf dem Flur auf zwei 2 Platten Kocher. Toilette und Bad für alle.....auch auf dem Flur.

Die Verhältnisse kann man nicht wirklich beschreiben. Es ist traurig zu sehen, wie sie leben, aber trotzdem glücklich sind, das sie ein Dach über dem Kopf und zu essen haben. Ich war  erfüllt von der Dankbarkeit dieses Menschen, obwohl wir nicht wirklich viel machen könnten. Alleine die Tatsache, das es Menschen gab, wie Patrice und Ich, die sich um ihn und seine Belange wirklich Gedanken machen stimmten ihn etwas optimistisch. Er hat den Gedanken von anderen Schuhen, statt Flipflops aufgegriffen und möchte auch ein paar Übungen täglich machen. Außerdem erkundigt er sich die Schuherhöhung machen zu lassen.

Davon habe ich natürlich keine Fotos gemacht.........grüße euch alle ganz herzlich und fühlt euch gedrückt.

Guten Morgen, ich wünsche euch einen gemütlichen und lichterfüllten 1. Advent.
Auch hier, trotz 29 Grad macht die Vorweihnachtszeit und Weihnachtsmärkte keinen Halt.
Nachdem ich den Blog geschrieben habe, werde ich ein Uber Taxi ordern und zu einem Christmas Market fahren. Bilder in der nächsten Woche.

Heute wollte ich euch von einem sehr schönen, langen Tag in Fairy Glen schreiben. Wir führen ca. 1 1/2 Std. Gegen 6:30 Uhr fuhren wir los und bekamen ein reichhaltiges Frühstück. Begrüssungstrunk..... Croissant, Marmelade, Müsli, herzhafte Wraps und Spinatmuffins usw. Kaffee oder Tee einfach alles super lecker.

Um 9:00 Uhr ging die Fahrt los. Über 3-4 Std. sahen wir die Tiere. Löwen, Springböcke, Elefanten, Zebras, Nashörner  usw. Den beiden Nashörnern wurden 2011 die Hörner durch Wilderer nachts abgetrennt. Andrew, unser Guild, erzählte uns das das männliche Nashorn viel Vertrauen verloren hat. Seit dieser Zeit attackiert er die Wagen. Was es auch bei uns tat.

Gegen 13:00 Uhr wurden wir zur Lodge gebracht. Dort gab es Lunch......natürlich auch wieder gigantisch gut.
Danach konnten wir dort verweilen, was wir jedoch nur für eine kurze Zeit taten. Denn Andrew zeigte uns noch die Gegend.

Ich werde leider erst in dennächsten Tagen die Fotos importieren können.......sorry. Schönen Sonntag.

Was eine Odyssee nach Internet....Wifi..oh mein Gott. Heute habe ich es endlich geschafft, ein Lokal zu finden, die freies Internet haben und es funktioniert.

Zu Beginn der Woche hatte mich die Erkältung völlig lahmgelegt. Zuviel Party, wurde mir nachgesagt. Damit lagen sie ja auch nicht ganz falsch. War Sonntags zum Barbecue, dort traf ich zwei
deutsche Frauen. Leider war durch die laute Musik keine normale Konversation möglich....es war ein schreien. Nun das habe ich nun davon. Danach das Konzert in Kirstenbosch und auch wieder kühl und unterhalten.
Da machen meine Stimmbänder schlapp.

So nun genug gejammert. Nach zwei Tagen Auszeit, konnte ich zumindest wieder arbeiten.....Jipi.

Die Arbeit im Heartlands macht super viel Spaß. Ich habe dort vier Kinder zu betreuen. Drei Jungs und ein kleines zartes Mädel. Im Alter von 4 Monaten bis 5 Jahre. Die Kinder sind von heftig bis leicht betroffen. Fotos der Kinder darf ich nicht veröffentlichen.
 Heartlands ist eine Karitative Einrichtung. Dort werden Kinder aus den verschiedensten Gründen bis sechs Jahre aufgenommen. Angefangen von einer anonymen Babyklappe bis Kinder deren Mütter abhängig sind und sie die Kids nicht mehr versorgen können. Ich  glaube ich  habe in einem anderen Blog davon geschrieben.
Alle Mitarbeiterinnen sind sehr liebenswert und herzlich. Vor allem wenn sie Afrikaans sprechen...das hört sich irgendwie niedlich an. Danki oder lekker....drei um. Es sind keine Schreibfehler. Einige Begriffe und Worte sind unseren ähnlich.

Am Mittwochabend war ich zu einer Wohltätigkeitsveranstaltung in Lourensford Estat. Es ist in der Nähe von Somerset West und ein super edles Anwesen. Versuche ein Bild zu posten.

Dieses Anwesen hat seine eigenen Weine und Champagner. An der Auffahrt befindet sich ein Schlagbaum und Wachpersonal. Erst nach Befragung wird man durch gelassen.
Libanesisches Essen, wie Taboule, Humus und Lammfleisch mit Minze und zum Nachtisch gab es Backlava. Es war super lekker. 😄

Das war noch nicht alles, leider lässt sich unter die Bilder kein Text setzen.

Am Sonntag besuchte ich am Vormittag die V&A Waterfront. Es ist eine riesige Mall mit vielen Shops und Café. Ich musste mich noch mit günstigen Hosen eindecken. Ich hatte zum arbeiten drei Hosen mitgebracht, doch leider habe ich nicht mit Husten oder Speichelfluss der Kinder gerechnet.

Das Waschen ist auch nicht gerade einfach. Wir haben pro Wohnblock einmal die Gelegenheit zu waschen. Die Damen sind äußerst freundlich und bedacht alles zu deiner Zufriedenheit zutun. Doch leider gehen Kleidungsstücke kaputt oder sie sind eingelaufen. Tja...nun werde ich mich umsehen, wo ich am besten Waschen kann.

Zum Mittag waren wir zum Mzoli's BBQ. Dort gibt es Massen von Fleisch, laute Musik und irgendwann nur noch Betrunkene.  Es hat trotzdem riesig Spaß gemacht.

Abends ging es zum Kirstenborsch Summer Sunset Konzert......es spielte Jimmi Nevis.
Das Ambiente ist ein mega Traum und ich freue mich auf einen Besuch im Botanischen Garten.

Na super......jetzt hat es mich total erwischt. Halsweh ab Mittwoch, Schnupfen ab Freitag und nun noch mein völliger Stimmverlust.Aber es war abzusehen. Viel Wind, dann heiß, dann kalter Wind und unmittelbar danach ein wolkenverhangener Himmel. Das Wetter in Kapstadt ist unberechenbar.
Ich hoffe jedoch, das mein Organismus sich gut umstellt und ich Mitte der Woche alles durch habe.

Aber nichts desto trotz habe ich einiges unternommen.
Am Samstagmorgen habe ich an einem City Walk durch District Six teilgenommen. Kenneth hat die Führung durchgeführt. Es war super interessant und er hat mit soviel Emotion und Herz, die damaligen Probleme der Schwarz erläutert. Wobei diese Probleme nicht wirklich aus der Welt sind.
Aber ich möchte nicht in politische Details gehen.
Wir gingen vom Green Point zum District Six. Auf dem Weg sahen wir das Jazz Café ( Foto mit 4 Gesichten der Jazzlegenden an der Hauswand), dort began der Jazz. Leider steht das Gebäude leer.

Das Wochenende wurde mit einem tollen Strandaufenthalt eingeläutet. Wir fuhren zu einem der schönsten Strände, wobei hier alle super sind. Dieser heißt Llandudno &Sandy Bay. Es ist ein Strand an dem viel gesurft wird. Um den Strand herum stehen riesige Villen und die Landschaft ist übersät von großen Felsbrocken. Toller Anblick.
Zum sitzen am Strand war es gerade noch o.k. Aber schwimmen ist für mich nichts....ca. 9 Grad. Mit den Füßen gerne, wobei du dabei das Gefühl hast du machst eine Kneippsche Anwendung......Brrr

Danach ging es zu einem Foodmarket in Hout Bay. Livemusik, Shops, verschiedene Getränkestände und allerlei verschiedene Spezialitäten. Es erfreut den Gaumen und das Gemüt. Eine wunderbare ausgelassene fröhliche Stimmung. Bei der Lautstärke waren keine großen Konversationen möglich. Leider, denn ich hatte ein, zwei kurze Gespräche, die ich gerne weitergeführt hätte.
Der Markt öffnet Freitags um 17:00 Uhr seine Tore und schließt gegen 22:00 Uhr.

Nun ist ein wunderbare, ereignisreiche Woche  mit vielen Eindrücken, vorallem mit  vielen neuen Namen zu Ende.
Seit Mittwoch betreue ich ein neues Zentrum namens Heartland. Wie viele Zentren hier, leben Sie von Spenden. Wie die Unterstützung von Regierungsseite aussieht, weiß ich nicht. Wenn ich die Gelegenheit bekomme, werde ich nachfragen.
In Heartland sind viele Babys und Kleinkinder untergebracht. Ihre Mütter sind Alkohl, Medikamenten oder Drogenabhängig. Wobei es sich meist um Drogen handelt. Alkohol ist zu teuer, sie Sie mixen sich ihre Droge, aus allem was sie bekommen. Vergleichbar mit Crystal Meth.

Es sehr traurig und hin und wieder kämpfe ich mit meinen Tränen. Denn was für eine Zukunft haben  diese oder andere Kinder in den Townships.  Ich darf darüber nicht nachdenken.
Von den Kids darf ich keine Fotos machen und schon gar nicht veröffentlichen.

Hallöchen, da bin ich schon wieder. Aber nicht das ihr denkt......die hat aber Zeit, zwei Posts an einem Tag. Zufall.....Internet, Bilder sind synchronisiert usw.
Und ich schreibe auf dem Pad.

Bis jetzt habe ich euch noch nicht vorgestellt, mit wem ich arbeite und wo ich wohne......Trara.
Hier ein Foto vom YMCA und meinen Kollegen Helene und Patrice ( hoffe es ist für die beiden ok in meinem Blog veröffentlicht zu werden)